Bericht aus Berlin
Schon zum zweiten Mal reisten Frau Baunack und Frau Dr. Reichard im Jahr 2024 nach Berlin. Ihre Erlebnisse und Eindrücke aus der Woche nach den Herbstferien haben zwei Schülerinnen jetzt zusammen mit vielen Fotos zum Blättern hier bereitgestellt:
Neue Bäume auf dem Schulhof
Bis sie den ersten Schatten werfen, wird es wohl noch etwas dauern, aber ihren Platz haben sie jetzt bekommen. In der vergangenen Woche wurden mit Unterstützung des Erfurter Garten- und Friedhofamtes vier neue Bäume auf unserem Schulhof gepflanzt. Damit sie in der Zukunft genügend Platz und festen Stand haben, waren einige Bodenarbeiten in den letzten Monaten notwendig.
Unsere Studienfahrt nach Rom 2024
Vom 13. bis 19. Oktober 2024 hatten die Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klasse die Gelegenheit, eine unvergessliche Reise in die „Ewige Stadt“ Rom zu unternehmen. Diese Klassenfahrt, die vom Förderverein großzügigerweise unterstützt wurde, bot den Teilnehmenden nicht nur die Chance, die antike und moderne Geschichte Roms zu entdecken, sondern auch eine intensive gemeinsame Zeit, die den Zusammenhalt unter den Jahrgängen stärkte.
Die Reise begann am Sonntagnachmittag in Erfurt, wo alle voller Vorfreude am Treffpunkt zusammenkamen. Nach einer langen Busfahrt erreichten wir am nächsten Vormittag ein Feriendorf am Rande von Rom. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug zu unserem Hotel, welches in der Nähe vom Bahnhof war. Noch bevor wir unsere Zimmer beziehen konnten, ging es los zur ersten Sehenswürdigkeit. Wir schauten uns den Petersdom an, über welchen wir bereits die ersten Vorträge hörten. Später liefen wir zur Engelsburg und über die Engelsbrücke weiter zur Piazza Navona, welcher früher einmal eine Wettkampfarena für athletische Wettkämpfe und Wagenrennen war. Da man uns allen die Müdigkeit ansah, setzten wir unseren Weg zum Hotel fort, um dort den Tag ausklingen zu lassen.
Am folgenden Tag tauchten wir tiefer in die Geschichte der antiken Stadt ein. Unser erster Stopp war der Palatin, einer der sieben Hügel Roms, von dem aus wir das Forum Romanum besichtigten. Wie wir in einigen Vorträgen erfuhren, wurden hier die antiken Überreste der einstigen Hauptstadt des Römischen Reiches greifbar. Am Nachmittag stand ein weiteres Highlight der Reise auf dem Programm: das Kolosseum. Das beeindruckende Bauwerk ließ uns die Größe des Römischen Reiches eindrucksvoll spüren. Danach hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den restlichen Tag individuell zu gestalten und Rom auf eigene Faust zu erkunden.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der Kunst und der Architektur. Wir begannen den Morgen mit einem Besuch des Kapitols, gefolgt vom Pantheon, einem der am besten erhaltenen Bauwerke der Antike. Nach einer kurzen Pause erkundeten wir die Ara Pacis, den Friedensaltar, der dem Kaiser August gewidmet ist. Am Nachmittag ging es erneut in Richtung Petersdom, wo wir diesmal auch die Vatikanischen Museen besichtigten. Die eindrucksvollen Kunstwerke und die atemberaubende Sixtinische Kapelle hinterließen einen tiefen Eindruck bei uns allen.
Am Donnerstag setzten wir unseren Kunstmarathon in der Galleria Borghese fort, einem Museum, das für seine Sammlung von Werken Caravaggios, Berninis und Raffaels weltberühmt ist. Als letzter Programmpunkt des Tages beschäftigten wir uns mit der Geschichte des Brandes von Rom im Jahr 64 n. Chr. Es war der größte aller Stadtbrände in der Antike. Auch dieser Tag endete mit Zeit zur freien Verfügung in Rom.
Der letzte Tag führte uns nach Ostia Antica, in die antike Hafenstadt. Die gut erhaltenen Ruinen gaben uns faszinierende Einblicke in das alltägliche Leben der Römer. Den letzten Tag konnten die Schülerinnen und Schüler eigenständig ausklingen lassen, bevor wir uns am späten Nachmittag trafen, um den Heimweg anzutreten.
Nach einer ereignisreichen Woche kehrten wir am Samstagnachmittag erschöpft nach Erfurt zurück. Die Studienfahrt nach Rom war nicht nur eine Gelegenheit, die beeindruckende Geschichte und Kultur der italienischen Hauptstadt hautnah zu erleben, sondern auch eine wertvolle gemeinsame Zeit, die den Zusammenhalt in der Gruppe stärkte. Dank der Unterstützung des Fördervereins wurde diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis für uns alle.
Dankeschön!
Lina Abicht, 25Fr3
Verbreitung (rechts)extremistischer Inhalte auf Social Media und TikTok
Am 29.10. fand bei uns in der Aula eine Veranstaltung des Katholischen Forums und der Universität Erfurt zur Verbreitung extremistischer Inhalte unter Jugendlichen über Social Media statt.
Vertreter des klassischen Journalismus, Social-Media-Praktiker sowie der politischen Bildung gaben vor Schülerinnen und Schülern, Lehrer- und Elternschaft und weiteren Gästen einen Überblick über das Thema, zeigten auf, welche Gefahren in der viralen Verbreitung extremistischer Inhalte v. a. über die App TikTok liegen und wie leicht es ist, Fake-News zu erstellen.
Vielen Dank an alle Beteiligten für diese interessante Abendveranstaltung!
30 Jahre Abitur
Am Samstag, 26. Oktober 2024, trafen sich in der Schule die Absolventinnen und Absolventen des Abiturjahrgangs 1994 anlässlich ihres 30jährigen Abiturjubiläums. Über 40 Mitglieder dieses Jahrgangs fanden den Weg in ihre alte Schule und nutzten die Chance für ein Wiedersehen. Es war ihre erste Zusammenkunft dieser Art. Der Jahrgang war ganz wesentlich mit in die Namensgebung unserer Schule eingebunden.
Das KLG zeigt Herz
19 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen vom Königin-Luise-Gymnasium Erfurt waren am 16. Oktober 2024 beim Projekttag „Sozialer Tag“ dabei. Begleitet wurden sie von den drei Religionslehrkräften Frau Hallecker, Frau Zeller und Herrn Schüler.
Der Tag startete mit einem Besuch bei der Diakonie in Erfurt. Im Kaufhaus des Herzens, einer diakonischen Einrichtung, erfuhren wir, dass diese vor über 100 Jahren gegründet wurde. Früher diente sie als Anlaufstelle für Obdachlose oder Reisende, heute besuchen viele Menschen den Ort, die nicht nur alt oder arm, sondern oft auch einsam sind. Besonders beeindruckend war das Restaurant des Herzens, wo Menschen für wenig Geld etwas essen und trinken können – und an Weihnachten sogar kostenlos. Jedes Jahr bekommen etwa 50 Kinder dort die Möglichkeit, mit den Mitarbeitern zu feiern und Geschenke zu erhalten.
Danach ging es zur Caritas. Dort durften wir gleich zwei wichtige Beratungsstellen kennenlernen: die Familienberatung und die Schwangerschaftsberatung. Besonders in der Schwangerschaftsberatung wird deutlich, wie wichtig es ist, Menschen in schwierigen Lebensphasen zu unterstützen. Die Mitarbeiterinnen erzählten uns von ihrer Arbeit, aber auch von den Herausforderungen, wenn Menschen ihre Termine nicht wahrnehmen, obwohl es um zentrale Themen wie das Kindeswohl geht. Trotzdem hinterließ die Arbeit der Caritas einen durchweg positiven Eindruck bei uns.
Am Nachmittag entwarfen wir in kleinen Gruppen Plakate, um Spenden für das Kaufhaus des Herzens zu sammeln. Die Sammelaktion findet von Montag, den 28. Oktober bis Freitag, den 08. November 2024 statt.
Dringend benötigt werden:
- Kleidung für Kinder und Erwachsene (vorzugsweise warme Kleidung für den Winter)
- Spielzeug
- Geschirr und Töpfe
- Elektronische Kleingeräte
- ...
Möchtest du Platz in deinem Schrank, fülle die Tüten bis zum Rand!
Wir bedanken uns herzlich für die zahlreiche Unterstützung!
9. Klasse besucht Social Media-Ausstellung BE.LIKE.ME mit Minister
Am 28. August besuchte eine 9. Klasse des Königin-Luise-Gymnasiums die neu eröffnete Social Media-Ausstellung BE.LIKE.ME und wurde dabei vom Bildungsminister Helmut Holter begleitet. Der Minister zeigte sich - laut Bericht der eigenen Presseabteilung - begeistert von der engagierten Nutzung der interaktiven Stationen durch die Schülerinnen und Schüler. Der ganze Bericht und Fotos des Besuchs können hier auf der Seite des TMBJS gefunden werden. Die Ausstellung ist noch bis Ende Oktober im Anger 28/29 zu sehen und wird sicherlich noch von weiteren Klassen genutzt werden.
Aus Anwärterinnen wurden neue Einstellungen
In unserer Kollegiumsliste scheinen zunächst wenig neue Namen dazu gekommen zu sein, aber drei bekannte Gesichter waren bisher als Lehramtsanwärterinnen bei uns tätig und sind jetzt als Lehrerinnen eingestellt. Sie können ihr Berufsleben jetzt bei uns so richtig starten. Wir freuen uns, dass Frau Font-Sala (Doppelfach Ku) und Frau Puscher (Bio/kath. Rel.) seit den Sommerferien sowie Frau Kunschke (De/Sp.) bereits seit der 2. Hälfte des letzten Schuljahrs bei uns bleiben wollten und konnten.
In den Fremdsprachen erhalten wir zudem seit den Ferien Unterstützung durch die neue Kollegin Frau Tschernajewa (Russisch/Französisch).
Damit können wir viele, wenn auch nicht alle Lücken im Einsatz, die u.a. durch Pensionierung und Elternzeit entstanden sind, schließen.
Umgestaltungen auf dem Schulhof
Zum Schuljahresstart gab es einen überraschenden Blick auf den Schulhof. Parallel zum Beginn der Laufbahn - dort wo sich früher eine Linde und jetzt ein großes Blumenbeet befand - sind Flächen für neue Begrünungen entstanden. Außerdem lädt die Umrandung zum Sitzen ein. Bis aber die endgültigen neuen Bäume gepflanzt werden, braucht es noch etwas Zeit. Im Herbst - wenn auch die Malerarbeiten im Haus weitgehend abgeschlossen sind - wird dies aber noch erfolgen.
Beginn der Bauarbeiten in den Sommerferien
Besuch beim Autozulieferer
Die Klasse 10 A hatte am Montag vor den Herbstferien einen außergewöhnlichen Projekttag. Gemeinsam mit Frau Dr. Reichard, unserer Geschichtslehrerin, Frau Ehrsam, unserer Mathematiklehrerin und Frau Wallrodt, unserer Klassenlehrerin, fuhren wir 8.30 Uhr mit dem gemieteten Bus vom Domplatz Erfurt nach Marksuhl, um die Firma Hirschvogel zu besichtigen.
Die „Hirschvogel Group“ ist einer der weltweit größten Hersteller von massivumgeformten und weiterverarbeiteten Stahl- und Aluminiumkomponenten vor allem für die Automobilindustrie.
Um 10.00 Uhr erwarteten uns zwei Ausbilder Herr Eckardt und Herr Albrecht sowie drei Azubis aus dem 3. und 4. Lehrjahr, die uns ihre Firma sehr persönlich und leidenschaftlich vorstellten. Mit unserem Bus durften wir sogar auf das Betriebsgelände fahren, um so schneller zur Ausbildungshalle zu gelangen.
Dort erzählte uns Herr Eckardt in einer Präsentation die Entstehungsgeschichte der Firma. Es war sehr interessant zu hören, dass Herr Hirschvogel aus Bayern 1991 nach Eisenach kam, um in der dortigen Betriebsabteilung „Schmiede“ der damaligen Wartburgfirma eigentlich nur zwei Pressen zu kaufen, dann allerdings diese Schmiede erwarb und damit in Eisenach das Tochterunternehmen Hirschvogel Eisenach GmbH gründete. Schon 1996 zog die Hirschvogel Eisenach GmbH in das neue Werk „auf der grünen Wiese“ nach Marksuhl. Im Jahr 2000 wurde die Hirschvogel Aluminium GmbH in Marksuhl gegründet, wo nun in der neuen Werksanlage auch Aluminium-Bauteile gefertigt werden konnten. Heute ist dieser Betrieb mit seinen ca. 700 Mitarbeitern ein Betriebsteil eines weltweit anerkannten und agierenden Unternehmens mit Filialwerken der Hirschvogel Group in Colombus (USA), San Juan Del RIO (Mexiko), Sanaswadi (Indien), Pinghui (China) Glawice (Polen) sowie Marksuhl, Schongau und Denklingen in Deutschland. Die jährlich ca. 35 Lehrlinge in den verschiedensten Ausbildungsberufen haben die Möglichkeit, auch in diesen Werken im Ausland ihre vorhandenen Kenntnisse unter Beweis zu stellen, sowie sich neue fachliche und sprachliche Kenntnisse anzueignen. Hinzu kommt die wirklich sehr gute Bezahlung in diesem Familienunternehmen, das nicht nur die Lehrlinge versorgt, sondern auch die Betriebsmitarbeiter mit Zuschüssen beim Kantinenessen, betrieblichen Zusatzvergütungen und einem dreizehnten Monatsgehalt als Vergütung für ein umsatzstarkes Jahr belohnt.
Nun durften wir uns die Produktionshallen ansehen. Erst die Stahlproduktion, dann die Aluminiumproduktion. Herr Albrecht erklärte über Mikro und Kopfhörer alle Abläufe, antwortete gern auf unsere Fragen. Die Pressen für die Autoteile von Mercedes, BMW, Audi, Porsche … waren extrem groß. Alle Teile wurden von Robotern bearbeitet – Stahl- bzw. Aluminiumstangen in kleinere Teile gesägt, auf Werkzeugbänken erwärmt- die kleinen Feuer dort waren weithin sichtbar -, um dann wieder durch Roboter auf Fließbändern positioniert zu werden für ihre Wege in die Pressen. Aus den Werkzeugmaschinen heraus gelangten die Autoteile dann in große Metallbehälter, in denen sie erst einmal abgekühlt und zur Weiterverarbeitung aufbewahrt wurden. Jeden Tag bekommt Marksuhl neues Material, ca. 10 große LKWs mit zu verarbeitenden Stahl- und Aluminiumstangen. Unsere Schüler waren wirklich erstaunt, was alles so notwendig ist, um solche wichtigen Teile für Motoren herzustellen. Wenn man in den Autos sitzt, dann denkt man nicht daran, wie viele und welche Arbeiten dazu unerlässlich sind. Aber uns wurde nicht nur die Produktion nähergebracht, sondern auch die Information, wie es überhaupt zur Herstellung dieser Teile kommt. Zirka alle acht Jahre gibt es in den Autowerken einen Modellwechsel. Otto Normalverbraucher würde nun annehmen, dass die Autofirmen der Hirschvogel Firma Marksuhl Zeichnungen schicken und anfragen, ob diese Produkte von der Firma hergestellt werden können. Na und dann erfolgt die Angabe der Stückzahlen und der Betrieb läuft … Nein! Weit gefehlt! Wenn eine Autofirma eine neue Automarke herstellen möchte, dann wird der Hirschvogel-Firma nur mitgeteilt, wo im Auto das neue Teil eingebaut werden soll, welche Funktionen es ausführen können muss und wieviel Platz diesem Element im speziellen Bereich des Autos eingeräumt wird. Dann kommt die extrem große Konstruktionsabteilung der Firma ins Spiel. Wissenschaftler, Ingenieure, Konstrukteure versuchen nach den Vorgaben der Kunden dieses Teil herzustellen, in Probestückzahlen zu vervielfältigen, damit der jeweilige Kunde sich anschauen kann, ob dieses Teil in seinem Sinn alle Anforderungen erfüllt. Erst nach intensiver Begutachtung und Korrektur kann mit der Firma ein Vertrag abgeschlossen werden, ein Geschäft zur Produktion dieser Teile entstehen. Hier braucht es auch nicht nur im Werk ausgebildete und geschulte Entwickler von Ideen, hier sind wirklich auch studierte Fachkräfte gefordert.
Wenn jemand sich für das Werk interessiert, sich im Anschluss an sein Studium verpflichtet 5 Jahre bei der Firma Hirschvogel zu arbeiten, dann wird demjenigen seitens der Firma auch eine finanzielle Unterstützung während seines Studium gewährt. Auch das haben die Schüler der 10A erfahren und ziemlich gestaunt, was in der Industrie möglich ist.
Nach der Führung in den Produktionshallen lud uns die Firma um 12.30 Uhr in die Werkskantine zum Mittagessen ein. Bei Schnitzel - auch vegan -, Mischgemüse, Kartoffeln, Salat und einem Getränk konnte sich die Klasse von allen neuen Eindrücken und Informationen sichtlich erholen.
Von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr wurde im Ausbildungsaal in der letzten Zusammenkunft mit den Ausbildern ein Feed-Back-Gespräch geführt. Die meisten Schüler der 10 A waren das erste Mal in einem so großen Werk. Trotzdem waren sie erstaunt, wie systematisch die Betriebsabläufe organisiert waren, dass die meisten Arbeiter vor den großen Pressen nur noch am Computer die Produktionsabläufe überwachen mussten. Wir haben Zahlen gehört, wie teuer die neuen Maschinen sind und waren erstaunt, dass es gelang, diese vor jedem neuen Produkt umzubauen. Die Firma selbst war super sauber. Jeder Arbeiter war geschützt. Oft gab es um die Maschinen sogar Gitterwände, die ein unbefugtes Herantreten an Gebiete, in denen sich Roboterarme bewegten, zu verhindern. Noch waren die meisten Schüler zwar sehr beeindruckt, aber doch der Meinung, dass es nicht „ihr Ding wäre“ in so einem Betrieb zu arbeiten. Super interessant waren dann aber doch die Ausführungen von Herrn Eckardt, der den Schülern eindeutig erklärte, dass ein Abitur im Anschluss nicht immer nur Studium bedeute, sondern dass es noch sehr viele Wege gäbe, sein Leben auch anders in die richtigen Bahnen zu lenken, die einem viel mehr Spaß bringen würden als ständiges, jahrelanges Lernen, das man vielleicht gar nicht so möchte, lieber Dinge der Praxis in seinen Lebensmittelpunkt stellen möchte.
Abschließend würden wir allen Schülern empfehlen, sich so ein weltweit agierendes und fortschrittliches Unternehmen selbst einmal anzusehen, um diese Erfahrungen für eine eigene, interessante Berufswahl zu nutzen. Dem Förderverein möchte die Klasse 10 A ebenfalls ihr großes Dankeschön aussprechen, dass er es uns mit seiner Unterstützung möglich gemacht hat, mit einem Solobus nach Marksuhl fahren zu können und sich dieses große Unternehmen anzusehen.
Ziel erreicht: 60 Abiturzeugnisse feierlich überreicht
Am 14. Juni 2024 fand im Kaisersaal unsere diesjährige Vergabe der Abiturzeugnisse statt. 60 Abiturientinnen und Abiturienten konnten wir in diesem Jahr zum Bestehen gratulieren. Zahlreich einzelne Leistungen sowie schulisches Engagement wurden im feierlichen Rahmen ausgezeichnet. Besonderes Engagement zeigte der diesjährige Jahrgang auch wieder in der eigenen Ausgestaltung der musikalischen Umrahmung des Festes, das dann für viele in einen stimmungsvollen und gemütlichen Ball am verbleibenden Abend überging. Während vor den Türen das Leben auf dem Krämerbrückenfest tobte, ging es mit weiteren Orchesterbeiträgen, einem Männerballett und einigen - nicht ganz so ernst gemeinten - Auszeichnungen auf der Bühne des Kaisersaals ebenso lebhaft zu.
Herzlichen Glückwunsch allen Absolventen, vielen Dank für eure Beiträge zum Schulleben in den letzten Jahren (z. B. die Schulbälle organisiert von der SV) und viel Erfolg auf dem weiteren Wegen!
Nächste Vorstandssitzung des Fördervereins "Königin-Luise-Gymnasium Erfurt e.V.":
10.09.2024 um 16:30 Uhr im Raum 106
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